Grüne Rüti

Die Grünen Rüti sind eine kleine Gruppe von Menschen, die sich für ökologische und soziale Anliegen einsetzen.

Unsere Parolen für die Abstimmungen vom 3. März 2024

Unsere Parolen und Argumente findest du unter folgendem Link: 

https://gruene-zh.ch/abstimmungen

 

Windenergie-Entscheid des Gemeinderats

Mitglieder der Grünen Partei Rüti legen beim Bezirksrat Rekurs ein gegen die Gültigkeitserklärung der Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern» durch den Rütner Gemeinderat. 

Wie in vielen anderen Gemeinden im Kanton Zürich, wurde in Rüti von einem Bürger eine Einzelinitiative eingereicht, die einen Mindestabstand zwischen «industriellen» Windenergieanlagen und bewohnten Gebäuden in die Bauordnung schreiben will. Der Gemeinderat hat diese Initiative für gültig erklärt und den Beschluss am 20. Dezember 2023 publik gemacht. Mehrere Mitglieder der Grünen Rüti sind mit dieser Beurteilung nicht einverstanden. Sie sind der Ansicht, der Gemeinderat wäre besser dem Vorbild von Bäretswil gefolgt, wo eine ähnliche Initiative für ungültig erklärt worden ist. 

Natur und Menschen schützen: Ja, aber nicht so

Das Anliegen der demokratischen Mitwirkung ist bei den Rütner Grünen unbestritten, auch sie wollen die Nutzung von Windenergie nur dort ermöglichen, wo dies umwelt- und sozialverträglich möglich ist. Dafür sorge aber bereits das Umweltrecht, halten sie im Rekursschreiben fest. 

Verschwendung von Steuergeldern vermeiden

Mit dem Rekurs wollen sie nun verhindern, dass Rüti Steuergelder für ein Verfahren verschwendet, das eine Bestimmung in der Bau- und Zonenordnung (BZO) verfolgt, die gar nicht umsetzbar wäre. Windenergieanlagen sollen ja nicht im Siedlungsgebiet gebaut werden, wo die BZO gilt, sondern ausserhalb. Dort gelten übergeordnete Interessen und kantonales Recht, so dass die Zürcher Baudirektion solche Mindestabstände in der BZO gar nicht genehmigen könne. «Würde diese Initiative gültig erklärt, müsste das Gleiche für Initiativen gelten, mit welchen ein Mindestabstand zwischen Kantonsstrasse oder Deponien und bewohnten Liegenschaften gefordert wird, was undenkbar wäre», schreiben die Rekurrierenden in der Begründung zuhanden des Bezirksrats.

 

 

Ständeratswahlen Kanton Zürich - zweiter Wahlgang

An der Mitgliederversammlung haben die GRÜNEN Kanton Zürich einstimmig die Unterstützung der Kandidatur von Tiana Angelina Moser für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen beschlossen.

Mehr Infos findest du hier

 

 

JA zur Auslagerung der Zusatzleistungen AHV/IV

 

 

Unsere Empfehlungen für die kantonalen Wahlen

Am 12. Febrauar wählen wir im Kanton Zürich ein neues Parlament und eine neue Regierung. Damit die Energiewende gelingt, empfehlen wir folgende Personen/Listen zur Wahl: 

Regierungsrat: Martin Neukom (Grüne), Priska Seiler-Graf (SP), Jacqueline Fehr (SP) und Anne-Claude Hensch (AL)

Kantonsrat: Liste 5

Weitere Infos zu unseren Kandidaten und Kandidatinnen finden Sie unter folgendem Link: 

https://gruene-zh.ch/krw2023 oder https://www.gruene-wetzikon.ch/kantonsratswahlen

 

Standaktion in der Bandwies

Am 14. Januar 2023 sammelten die Grünen Rüti zusammen mit den Grünen des Bezirks Hinwil Unterschriften für die "Umweltverantwortungs-Initiative" der jungen Grünen. Zudem wurden Wahlflyer und feine heisse Marroni verteilt. 

 

Kinomatiné in Wetzikon - Film 2040

Am 15. Januar 2023 laden wir ein zur Filmmatiné "2040" in der "Garage Wetzikon" mit Regierungsrat Martin Neukom und Nationalrätin Marionna Schlatter. Alle wichtigen Infos zur Veranstaltung findet ihr unter: 
https://www.gruene-wetzikon.ch/veranstaltungen. 

Wir freuen uns auf Euch alle, auch wenn ihr nicht politisch aktiv oder Mitglied der Grünen seid!

 

Wahl- und Abstimmungsempfehlungen der Grünen Rüti

Für den Wahl- und Abstimmungssonntag vom 27.11.2022 finden Sie hier unsere Parolen und Wahlempfehlungen:

Nachwahl eines Mitglieds der RGPK: Thomas Elmiger. Mehr Infos zu Thomas finden Sie unten oder unter www.thomas-elmiger.ch

Genehmigung der Teilrevision der Gemeindeordnung für die Einführung einer Leitung Bildung: 
Ja
Mehr zur Vorlage finden Sie hier

Kantonale Vorlagen: 
Sie finden die Parolen der Grünen Kanton Zürich hier

 

Thomas Elmiger in die RGPK (Rechnungs- und Geschäftsprüfungs-Kommission)

Seit etwas mehr als vier Jahren ist Thomas Mitglied des Wahlbüros in Rüti und seit einem Jahr aktives Mitglied der neu gegründeten Ortspartei der Grünen. Seither hat er mitgewirkt an unserer Petition für mehr Solarstrom sowie am Parteientag der Sekundarschule und er hat sich an der Vernehmlassung zum Raumentwicklungskonzept von Rüti beteiligt.

Nun möchte Thomas sein Engagement für die Politik unseres Dorfes noch verstärken und bewirbt sich als einer von nur gerade zwei Kandidaten bei der Ersatzwahl für die RGPK.  Thomas wird unterstützt von der SP und der Mitte. 

Mehr zu Thomas und seiner Person finden Sie unter www.thomas-elmiger.ch

Thomas untersützten? 

 

 

Petition "Solarstrom-Ausbau-jetzt" mit 140 Unterschriften beim Gemeinderat eingereicht

Heute konnten wir einen weiteren Erfolg für die Grünen Rüti erzielen. Wir haben die Petition "Solarstrom-Ausbau-jetzt" mit 140 Unterschriften beim Gemeinderat eingereicht. Infos über die Petition und ihre Forderungen findest du auf unserer Website unter www.gruene-zh.ch/gruene-rueti. Danke an alle, die uns unterstützt haben!

Jetzt warten wir gespannt auf die Antwort des Gemeinderats.

 

 

Abstimmungsparolen der Grünen für die Abstimmungen vom 15. Mai 2022

 

Kommunale Vorlage

Energieverbund Rüti Zentrum: JA

Wir befürworten den Energieverbund Rüti Zentrum, da dieses Projekt uns einen grossen Schritt weiter bringt in Richtung erneuerbar Heizen. Es wird eine lokale erneuerbare Energiequelle genutzt und macht uns unabhängiger von (russischem) Gas und Öl (aus dem arabischen Raum). Pro Jahr können über 2000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Mehr Informationen unter https://www.rueti.ch/public/upload/assets/2205/Ruetner_Ausgabe_127_S3-7.pdf?fp=1

 

Kantonale Vorlagen (Parolen der Kantonalpartei)

Kantonales Bürgerrechtsgesetz: JA

Klimaschutzartikel: JA

Stimmrechtsalter 16: JA

Elternzeitinitiative: JA

 

Nationale Vorlagen (Parolen der nationalen Partei)

Änderung des Filmgesetzes: JA

Übernahme der EU-Verordnung über die europäische Grenz- und Küstenwache: NEIN

Änderung des Transplantationsgesetzes: JA

 

 

Petition der Grünen fordert mehr bezahlbaren Solarstrom für Rüti

Kundinnen und Kunden der Gemeindewerke Rüti bezahlen für Solarstrom deutlich mehr als die Einwohner anderer Gemeinden. Dies wollen die Grünen Rüti nun ändern: Sie starten eine Petition, die Bürger-Solaranlagen für alle und einen fairen Preis für Solarstrom fordert.

Die Grünen Rüti haben eine Petition «Solarstrom-Ausbau jetzt!» lanciert. Diese fordert ein Angebot für Privatpersonen, sich an Solaranlagen auf geeigneten Dächern zu beteiligen, die Abgabe von Solarstrom zu einem marktfähigen Preis und die massive Steigerung der Dach-Ausnutzung für Solarstrom in den kommenden 20 Jahren.

Aktuell können in Rüti Hauseigentümer attraktive Subventionen beziehen für den Bau einer Solaranlage auf dem eigenen Dach. Dieses Angebot hat sich bewährt und soll weitergeführt werden. Davon können aber nicht alle Rütnerinnen und Rütner profitieren. Die Grünen Rüti fordern darum zusätzlich ein Angebot für alle, die sich an einer Solaranlage auf einem fremden Dach beteiligen möchten. Der aus den verkauften Panels generierte Strom soll direkt auf der Stromrechnung der Investierenden gutgeschrieben werden. So könnten viele Einwohnerinnen und Einwohner ein attraktives Solarstromangebot nutzen, auch wenn Sie selber keine Solaranlage installieren können. Die Energiestadt Rüti könnte gleichzeitig die Energiewende und den Klimaschutz vorantreiben, ohne viele Steuergelder dafür aufwenden zu müssen.

Der überschüssige Strom aus den neu erstellten Solaranlagen soll zu einem fairen und für GWR-Kundinnen und -Kunden attraktiven Preis angeboten werden. Die Präsidentin der Grünen Rüti, Seraina Steinlin, sagt dazu: «Der heutige Solarstrompreis in Rüti ist mit 1.05 Franken pro Kilowattstunde ist extrem hoch». Alle Nachbargemeinden und diverse Städte bieten den Solarstrom zu einem Bruchteil des Preises an, den die Gemeindewerke Rüti heute verlangen müssen.

Die Petition der Grünen fordert weiter eine langfristige Strategie für die Erhöhung der Dach-Ausnutzung durch Solaranlagen in Rüti. Diese Kennzahl bezieht sich auf die wirtschaftlich und technisch gut geeigneten Dachflächen einer Gemeinde und soll laufend gesteigert werden, von aktuell 5,6% auf 25% bis 2030 und auf 50% bis 2040. Regelmässige Informationen zum Fortschritt sollen zur Sensibilisierung der Bevölkerung für diesen Eckpfeiler der Energiewende beitragen.

Die Petition findest du hier: 
https://gruene-zh.ch/petition-solarstrom-ausbau-jetzt


Mehr Informationen zum Ausnutzungsgrad Solar-Potenzial Rüti findest du hier:
https://links.energyapps.ch/b02t

 

 

Petition "Solarstrom-Ausbau jetzt" in den Medien

Die publizierten Artikel zur Petition "Solarstrom-Ausbau jetzt" finden Sie unter https://seraina-steinlin.ch/medien

Zürcher Oberländer, 9.3.2022 und Regio 5, 17.3.2022

Solar-Subventionen: Alle sollen profitieren

 

Zueriost.ch, 1.3.2022

In fremde Dächer investieren für günstigeren Solarstrom

 

Zürioberland24.ch, 3.3.2022

Grüne fordern mehr bezahlbaren Solarstrom für Rüti ZH

 

Herzlichen Dank an unsere Wähler

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die uns am 27. März die Stimme gegeben haben und gratulieren Cristina zur Wahl in die Sozialkommission mit einem sehr guten Resultat. 

Obwohl es mit der Wahl in den Gemeinderat nicht geklappt hat, wird die Schweiz, das Zürcher Oberland und Rüti in den nächsten Wochen von einer Grünen Welle erfasst werden!

Seraina Steinlin und Cristina Strauss

 

 

 

Leserbrief im Zürcher Oberländer vom 10.3.2022

Grüne Rüti fordern Optimierungen am Raumentwicklungskonzept

Aktuell ist das Raumentwicklungskonzept (REK) der Gemeinde Rüti in Vernehmlassung. Die Grünen Rüti unterstützen in ihrer Stellungnahme grundsätzlich die Stossrichtungen des REK. In ihrer Stellungnahme werden folgende Haupt-Anpassungen und Ergänzungen verlangt:

  • Dem Thema Naturschutz, Ökologie, Klimaschutz, Lichtverschmutzung und klimaangepasste Siedlungsentwicklung soll mehr Beachtung geschenkt werden. Es muss klarer dargestellt werden, wie die Artenvielfalt in der Siedlungszone gefördert, wie die Umstellung auf erneuerbare Energien vorangetrieben und wie die Zersiedelung gestoppt werden kann.
  • Die Grünen Rüti unterstützen die kontinuierliche Umsetzung des Velokonzepts. Es gibt jedoch viele Schwachstellen, die eine hohe Dringlichkeit aufweisen. Diese sollten in der Planung vorgezogen werden und nicht erst mit einem generellen Strassenumbau realisiert werden.
  • Das Gebiet im Chlaus eignet sich sehr gut als zentral gelegener Erholungsraum. Der Park soll die landwirtschaftlich genutzten Flächen nur zu einem geringen Teil ersetzen. Die Biodiversität soll gefördert werden. Es sollen – abgesehen vom Restaurant beim Breitenhof – keine Konsumareale entstehen.
  • Bei der künftigen Ausgestaltung der Bandwiesstrasse soll eine Begegnungszone geschaffen werden. Dazu bräuchte es in erster Linie eine möglichst vollständige Befreiung vom motorisierten Individualverkehr (MIV), ein Café mit Aussenfläche und eine grosse Grünfläche.
  • Die vorgesehenen Auszonungen in der Schürwis werden unterstützt. Die Grünen Rüti beantragen zusätzlich eine Auszonung der zwei verbleibenden Reservezonen im Neuhus und im Niggital.

Unsere Kandidatinnen für die Gemeindewahlen 2022

Grüne Rüti streben mit Seraina Steinlin einen Gemeinderatssitz an

Die Grünen Rüti haben mit Ihrer Parteipräsidentin Seraina Steinlin eine ausgewiesene Persönlichkeit als Kandidatin für den Gemeinderat nominiert. Die diplomierte Umweltnaturwissenschafterin kandidierte bereits im Herbst 2020 für die Ersatzwahl. Mit Ihrer Ausbildung und langjährigen Erfahrung im Umweltbereich des Kantons Zürich entspricht sie dem Anforderungsprofil an eine zukünftige Gemeinderätin ideal.

«Ich möchte mich im Gemeinderat Rüti neben meinem Schwerpunkt in der Umwelt- und Energiepolitik für die Chancengleichheit von Frau und Mann, aber auch für gesunde Gemeindefinanzen einsetzen. Wichtig ist, dass man Sachpolitik betreibt, andere Meinungen gelten lässt und konstruktiv nach mehrheitsfähigen Lösungen sucht», meint die 44-Jährige.

Die neu gegründete Partei Grüne Rüti beteiligte sich in den letzten Wochen aktiv am Abstimmungskampf für das kantonale Energiegesetz und die Pflegeinitiative. Neben einer Standaktion in der Bandwies wurden Flyer verteilt und Plakate aufgestellt. Auf der politischen Agenda der Grünen Rüti stehen unter anderem die Verbesserung der Velo- und Fussgängerwege, der Ausbau von neuen erneuerbaren Energien in der Gemeinde, der sorgfältige und weitsichtige Umgang mit den Gemeindefinanzen, die Förderung von KMUs und eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

 

Portrait Seraina Steinlin

Ich bin 44-jährig und bin in Muri b. Bern aufgewachsen. Nach der Matura studierte ich Umweltnaturwissenschaften an der ETH. Nun arbeite ich beim Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) bei der Abteilung Luft. In den letzten 16 Jahren war ich sowohl im Vollzug des Umweltrechts (Bewilligung und Kontrolle) wie auch in verschiedenen Projekten tätig (Teilprojektleiterin Massnahmenplan Klima, Radonmessungen bei Schulen, Luftreinhaltung in der Landwirtschaft, etc.).

In meiner Freizeit habe ich mich viel ehrenamtlich in Vereinen engagiert. In meiner Jugendzeit war ich als Lagerleiterin beim WWF aktiv. Vor wenigen Jahren habe ich  die Ausbildung zur Jugend&Sport-Leiterin Sportklettern und Kindersport absolviert und anschliessend die Lagerleiterinnentätigkeit beim SAC wieder aufgenommen. In den letzten Jahren engagierte ich mich in Rüti für den Elternrat, den Frauenverein Fägswil und den Quartierverein Oberdorf. Im Juni 2021 habe ich die Sektion Rüti der Grünen mitgegründet und wurde zur neuen Parteipräsidentin gewählt.

Mehr zu Seraina unter www.seraina-steinlin.ch

 

 

 

Cristina Strauss kandidiert für einen Sitz in der Sozialkommission

Portrait Cristina Strauss

Ich bin 50-Jährig, aufgewachsen in diversen Länder dieser Welt und im Zürcher Oberland. Nach dem Besuch der Verkehrsschule Zürich und einem Austauschjahr in Kolumbien machte ich die Ausbildung Pflege DNII mit Schwerpunkt Psychiatrie. Danach arbeitete ich in diversen Spitälern in der Stadt Zürich. Im 2006 schloss ich die Ausbildung zur Hebamme ab. Inzwischen bin ich Mutter von drei Jungs und habe im In- und Ausland als Hebamme gearbeitet. Seit 2014 lebe ich zusammen mit meiner Familie in Rüti und fühle mich hier zu Hause. 

Ich engagiere mich im Elternrat der Primarschule Rüti, bin Mitgründerin der Ortspartei der Grünen Rüti und im Vorstand tätig. Ich bin motiviert, mich für die sozial Schwachen in der Gesellschaft einzusetzen und möchte die Entscheidungsträger bei der Evaluierung sozialer Probleme unterstützen.

Plakat- und Flyer-Aktion für ein Ja zum Energie-Gesetz

Die Grünen Rüti haben an verschiedenen Orten in der Gemeinde Plakate aufgestellt und Flyer verteilt.

 

Standaktion Grüne Rüti in der Bandwies

Am 6. November 2021 haben die Grünen Rüti in der Bandwies Material für die Abstimmung vom 28. November 2021 verteilt. Ein zentrales Anliegen dabei war ein Ja zur Pflege-Initative und ein Ja zum Energie-Gesetz. Die Aktion ist friedlich verlaufen und hat uns viele spannende Diskussionen ermöglicht. 

Parteigründung Grüne Rüti am 4. Juni 2021

Am 4. Juni 2021 wurde in Rüti mit der Gründung der Grünen Ortspartei eine politische Lücke geschlossen. Bis anhin fehlte diese Stimme auf der lokalen Ebene, obwohl die Grünen bei den National- und Ständeratswahlen die drittstärkste Kraft geworden sind.

An der Versammlung mit dabei waren ca. 30 Personen, welche sich für eine grüne Politik in Rüti interessieren, sich gerne für grüne Anliegen einsetzen oder einfach mal unverbindlich reinschnuppern wollten.

Nach der Parteigründung führte Nationalrätin Marionna Schlatter die Anwesenden ins Thema «grüne Landwirtschaftspolitik – Utopie oder Vernunft?» ein. Zu Abschluss gab es einen reichhaltigen Apero.

«Wir sind im 6-köpfigen Vorstand eine junge und bunte Truppe, die sich auf die politische Arbeit freut, um Rüti ökologisch und sozial weiterzuentwickeln», kündigt Seraina Steinlin an, die die Sektion präsidiert. «Als Schwerpunkte sehen wir eine nachhaltige, soziale Politik und den sorgfältigen sowie weitsichtigen Umgang mit Steuergeldern. Dazu gehört eine langfristige und wirkungsvolle Klimapolitik auf Gemeindeebene mit einem Netto-Null-Ziel bis spätestens 2040. Wir wollen die Natur- und Erholungsräume in ihrer Vielfältigkeit erhalten und die bauliche Entwicklung durch eine Verdichtung in den bestehenden Bauzonen realisieren. Zudem sollen attraktive Verweilplätze und Begegnungszonen im Zentrum von Rüti  geschaffen werden sowie das Angebot an Betreuungsplätzen und Tagesstrukturen verbessert werden», erklärt die Umweltnaturwissenschafterin.